Unsere Geschichte

Von Heidi Mohr

 

2011

Angefangen hat es, als unsere damalige Bürgermeisterin in Gammelby, Frau Marlies Thoms-Pfeffer, die Idee äußerte auch mal ein Theaterstück für Kinder aufzuführen. Zu der Zeit gab es noch ein Plattdeutsches Theater in Gammelby. Geleitet hat das zu dieser Zeit Gunda Gey und mein Mann Uwe Mohr spielte seinerzeit dort mit. Da Theater für Kinder auf Hochdeutsch gespielt werden sollte hat man mich gefragt ob ich nicht Lust hätte mitzuspielen. Natürlich hatte ich Lust dazu und so wurde das Stück „Vom Glück der Kaminkehrer“ geprobt und am 12. Dezember in der „Gaststätte Stöterau“ in Gammelby und am 14. Dezember im „Riesby Krog“ aufgeführt.

 

Da man mir wohl ansah, wie viel Spaß mir das bereit hat und ich meine Sache wohl auch sehr gut gemacht habe, hat man mich gleich dazu „verhaftet“ ein neues Stück zu suchen und die Organisation in die Hand zu nehmen. Natürlich hatten die „Plattdeutschen“ keine Zeit, auch noch nebenbei Kindertheater zu spielen, so dass ich neue Mitspieler suchen musste und das „Gammelbyer Märchenlandtheater“ entstand.

 

 

2013

Es ging los mit dem Stück „Fritz und Otto auf der Suche nach dem Zauberkraut“. Mit dabei waren damals schon Hannelore Lemmer und Uwe Mohr, der seitdem auch für unser Bühnenbild verantwortlich ist. Außerdem mit dabei: Gunda Gey, Canan Göknil, Conny Schlüter und Eckart Schmidt. Aufgeführt wurde es am 19. Dezember und das erste Mal in der Mehrzweckhalle in Barkelsby.

 

 

2015

Die Proben liefen auf Hochtouren für das Stück „Gespenster gibt es nicht“ mit der Premiere am 18. März. In diesem Stück kam auch Birgit Dahlke-Siebelist in unser Ensemble. Außerdem dabei: Conni Schlüter, Britta Mordhorst, Hannelore Lemmer, Uwe und Heidi Mohr. Besonders gefreut hat uns, dass wir dieses Stück auch in der Jungmannschule aufführen durften.

 

 

2016

Da es nicht immer einfach war, unser Ensemble zu vervollständigen und wir doch eine gewisse Anzahl an Mitspielern brauchten, kam unser nächstes Stück „Abrakadabra“ erst am 18. November zur Premiere. Das erste Mal in der „Alten Schule“ in Gammelby. Wir schafften es, dort eine Bühne aufzubauen und so wurde die „Alte Schule“ unsere „Theaterheimat“. Mitspieler: Hannelore Lemmer, Hanni Ertl, Conni Schlüter, Canan Gögnil, Birgit Dahlke-Siebelist, Uwe und Heidi Mohr.

 

 

2017

„Rumpelstilzchen“ kam im November zur Premiere. Neu dabei Frauke Sukiennik. Ihr Ehemann, Kai Sukiennik, half uns während der Aufführung, für die einzelnen Szenen die Kulissen zu verschieben. Außerdem: Birgit Dahlke-Siebelist, Hannelore Lemmer, Conni Schlüter, Uwe und Heidi Mohr.

 

 

2018

Wir probten für „Der entführte Zwergenhut“, das am 11. Januar zur Premiere gelangte. Natürlich mussten wir auch unseren „Kulissenschieber“ Kai Sukiennik „verhaften“ mitzuspielen. Das klappte hervorragend. Außerdem dabei: Frauke Sukiennik, Bele Sukiennik, Karolina Hunger, Helke Struve, Birgit Dahlke-Siebeliest, Hannelore Lemmer, Conni Schlüter, Uwe und Heidi Mohr.

 

 

2019

In diesem Jahr war dann die Premiere für unser Stück „Frau Holle und der Weihnachtsmann“. Das Stück wurde nicht nur in Gammelby, Barkelsby und in der Fritz-Reuter-Schule gespielt, sondern auch erstmals in der Dänischen Schule in Rieseby. Mitspieler: Kai und Frauke Sukiennik, Hannelore Lemmer, Birgit Dahlke-Siebelist, Uwe und Heidi Mohr.

 

 

2023

Nach Corona kehrten wir mit dem Stück „Das Geheimnis des Perlenschuhs“ am 24. Februar aus der Zwangspause zurück. Das Besondere an diesem Stück war, dass es von uns selbst geschrieben wurde. Birgit Dahlke-Siebelist war federführend, alle anderen gaben natürlich ihren „Senf“ dazu. Die Mitspieler waren dieselben, wie in dem Stück „Frau Holle und der Weihnachtsmann“.

 

 

2024

Unser nächstes Stück „Der verschwundene Zauberstab“ war auch wieder eine Gemeinschaftsarbeit und wurde erstmals am 7. Dezember in der Dänischen Schule in Rieseby aufgeführt. Weitere Aufführungen sind geplant, die Mitspieler sind wieder dieselben, wie in den zwei vorigen Stücken.

 

 

2026

Im Kopf ist bereits eine neue Geschichte vorhanden, sie muss nur noch etwas sortiert und zu Papier gebracht werden – Ideen sind genug vorhanden. Schön wäre es, wenn wir unser Ensemble wieder etwas erweitern könnten und einen Souffleur dazu gewinnen könnten.